Exit Marrakesch
Filmtyp: SpielfilmGenre: DramaProduktionsland: DeutschlandProduktionsjahr: 2013Dauer: 120minRegie: Caroline LinkCast: Ulrich Tukur, Samuel Schneider, Hafsia Herzi, Marie-Lou Sellem, Josef BierbichlerJahr der Beschreibung: 2013Produktion: BRBeschreibung: Marion Hollerung, Sabine Ziehm, Aribert MogAD-Einsprache: Christian Baumann (Diana Gaul, Stefanie Müller, Haide Völz, Friedrich Schloffer, Bernd Benecke)Medien: DVD, FernsehenInhaltsangabe: Ben reist in den Ferien zu seinem Vater Heinrich nach Marrakesch. Der Theaterregisseur arbeitet hier an der Inszenierung eines Stücks und hat für seinen Sohn aus erster Ehe eigentlich gar keine Zeit. Während das Verhältnis zwischen beiden zunehmend abkühlt, erkundet Ben fernab des väterlichen Luxushotels auf eigenen Wegen das Nachtleben. Dabei verliebt er sich in eine junge Marokkanerin, der er in ihr abgelegenes Heimatdorf folgt. Nach nervenaufreibender Odyssee kann Heinrich seinen verlorenen Sohn endlich aufspüren. Doch um wirklich zu ihm zu finden, bedarf es einer weit größeren Anstrengung. Mit einigem Widerwillen fliegt der Internatsschüler Ben (Samuel Schneider) nach Marokko, wo er die Sommerferien bei seinem Vater Heinrich (Ulrich Tukur) verbringen soll. Die Eltern sind seit längerem geschieden, Vater und Sohn einander fremd geworden. Ben findet keinen Zugang zu dem egozentrischen Erwachsenen, einem namhaften Bühnenregisseur, der in eine aufreibende Theaterinszenierung eingespannt ist und die Freizeit am Pool eines Luxushotels verbringt. Die halbherzigen väterlichen Ratschläge, Ben möge seinen Diabetes nicht auf die leichte Schulter nehmen, schlägt der 17-Jährige in den Wind und erkundet das aufregende orientalische Nachtleben auf eigene Faust. Mit der jungen Prostituierten Karima (Hafsia Herzi), die er in einem Szenelokal kennenlernt, will Ben aber gar nicht schlafen. Er sucht bei ihr jene Nähe, die sein Vater ihm verweigert, und begleitet sie spontan auf ihrer Reise in ihr Heimatdorf. Das spurlose Verschwinden seines Sohnes hat Heinrich gerade noch gefehlt. Zunächst genervt, doch dann zunehmend besorgt, macht er sich auf die Suche nach dem Jungen, den er mit Hilfe eines korrupten Polizisten schließlich ausfindig machen kann. Auf dem Weg zurück quer durch ein Land, in dem beide fremd sind, kommt es zu einem Gespräch, in dem Vater und Sohn zaghaft aufeinander zugehen.