37 Grad: Einsame Spitze – Superfrauen zwischen Kind und Karriere
Filmtyp: DokumentationGenre: PorträtProduktionsland: DeutschlandProduktionsjahr: 2014Dauer: 30minRegie: Ninette KraunusCast: Jahr der Beschreibung: 2014Produktion: ZDF/DHGBeschreibung: Nicht bekannt!AD-Einsprache: Thomas HolländerMedien: FernsehenInhaltsangabe: Arbeiten bis nachts und Mails lesen auch am Wochenende, ständig auf Reisen, anstrengende Sitzungen, große Verantwortung, viel Stress, der Alltag von so genannten "Karrierefrauen". Im Privatleben Schularbeiten kontrollieren, die Kinder zum Sport bringen, Zeit haben zum Spielen, Gute-Nacht-Geschichten vorlesen - ein Balanceakt zwischen zwei Welten, wie geht das? Umfragen belegen: Immer mehr gut ausgebildete Frauen wollen ein erfolgreiches Berufsleben und Familie vereinen, scheitern aber doch immer noch an den gesellschaftlichen Bedingungen, Vorurteilen und dem Unverständnis des Partners. In der "37°"-Sendung werden drei Top-Geschäftsfrauen, die den Spagat zwischen Kindern und Karriere leben, begleitet. Über eins sind sich alle drei einig: "Das Bild von den Superfrauen, die alles perfekt unter einen Hut bringen, Kinder, Karriere und Partnerschaft, das stimmt einfach nicht!" "Der Flug ist gestrichen, wie komme ich jetzt rechtzeitig zur Firmung meines Sohnes?" Ein Unwetter auf einer Geschäftsreise bringt Christine Serrette nun doch etwas aus der Fassung, denn sie hat ja versprochen, am Vormittag wieder zuhause zu sein. Bei Christine Serrette (47) und ihrem Mann Hervé (49) war die Entscheidung, wer Karriere macht, sehr pragmatisch: "Wir haben, als unser Sohn geboren wurde, unsere Gehaltsabrechnungen miteinander verglichen, meine war doppelt so hoch, also habe ich weiter gearbeitet." Heute ist Christine Hauptabteilungsleiterin in einem großen Unternehmen für Informationstechnik, ihr Hauptkunde ist die Bundeswehr. Ihr Mann und sie haben zeitweise ein umgedrehtes Rollenmodell gelebt, sie ist durch die Welt gezogen, die Familie ist mitgegangen. Heute ist ihre Tochter Julie 13 und ihr Sohn Henri 15 - beide haben in ihrem kurzen Leben sechs Schulen hinter sich gebracht. Jetzt ist es endlich Zeit anzukommen, die Familie baut gerade ein Haus. "Ich habe gelernt, den Kindern nie zu sagen, ich bin dann und dann auch da. Das wäre ein Versprechen, was ich dann auch mal brechen muss.