Und morgen Mittag bin ich tot
Filmtyp: SpielfilmGenre: DramaProduktionsland: DeutschlandProduktionsjahr: 2013Dauer: 95minRegie: Frederik SteinerCast: Liv Lisa Fries, Lena Stolze, Sophie Rogall, Max Hegewald, Bibiana Beglau, Johannes Zirner, Kerstin de Ahna, Minh-Khai Phan-Thi, Robert Hunger BühlerJahr der Beschreibung: 2015Produktion: arteBeschreibung: Claudia Böhme, Birgit Roberts, Karola SchweinbeckAD-Einsprache: Achim BarrensteinMedien: FernsehenInhaltsangabe: Die 22-jährige Lea ist unheilbar an Mukoviszidose erkrankt. Jetzt, im Endstadium der Erkrankung, überfordern selbst kleinste körperliche Anstrengungen ihre Lunge und ihren Kreislauf, so dass sie Sauerstoff aus einer Flasche atmen muss, die sie ständig mit sich herumträgt. Ihr älterer Bruder litt ebenfalls an der Erbkrankheit und ist vor Jahren bei dem Versuch einer Lungentransplantation verstorben. Die einzige Möglichkeit, ihr Leben bis ans Ende selbst zu bestimmen, sieht Lea darin, in die Schweiz zu reisen und sich mit ärztlicher Hilfe das Leben zu nehmen. Sie fährt nach Zürich, um sich einen tödlichen Cocktail verabreichen zu lassen. Leas Entschluss steht fest: Per SMS ruft sie ihre Schwester Rita, die Oma Maria und ihre Mutter Hannah zu sich nach Zürich, um ihren Todestag, der auch ihr 23. Geburtstag sein wird, im Kreis der Familie zu verbringen. Ihre alleinerziehende Mutter und Schwester Rita sind völlig ahnungslos, einzig ihre Oma hat Lea vorab eingeweiht. Während Rita bemerkenswert cool reagiert, ist Leas Entschluss für ihre Mutter ein Schock. Auch Leas früherer Geliebter Heiner erfährt von Leas Plänen und begibt sich nach Zürich. Zudem lernt sie in dem Hotel, in dem sie unterkommt, den vom Tod der Mutter traumatisierten Moritz kennen, für den sie Sympathien zu entwickeln beginnt. Doch in Zürich prallen Welten aufeinander, denn Leas Mutter ist überhaupt nicht bereit, das Leben ihrer Tochter kampflos aufzugeben. Und auch Schwester Rita und Heiner versuchen, Lea zu einer inneren Umkehr zu bewegen. Während Lea versucht, den richtigen Weg aus dem Leben zu finden, muss die Familie lernen, ihre Entscheidung anzunehmen.