Tod im Internat (1): Das verschwundene Mädchen
Filmtyp: SpielfilmGenre: PolitthrillerProduktionsland: DeutschlandProduktionsjahr: 2017Dauer: 104minRegie: Torsten C. FischerCast: Nadja Uhl, Hanno Koffler, Joachim Król, Martin Feifel, Oliver Stokowski, Max Hopp, Manfred Zapatka, Karoline Eichhorn, Stephan Kampwirth, Johann von BülowJahr der Beschreibung: 2017Produktion: ZDF/audioskriptBeschreibung: Angelika Unterholzner, Gregor Stadlober, Lutz MingrammAD-Einsprache: Nicht bekanntMedien: FernsehenInhaltsangabe: Sophie, Tochter des designierten LKA-Präsidenten Herbert Wichert, verschwindet spurlos aus einem Elite-Internat. LKA-Fahnderin Isabell Moosbach ermittelt undercover als Sportlehrerin.
Dann wird ein Schüler erschossen aufgefunden. Bei ihren Ermittlungen stößt Isabell Moosbach, die vom LKA unter dem Decknamen Karla Parker eingeschleust wird, auf frühere DDR-Verbindungen, die bis zu den Polizistenmorden an der Startbahn West 1987 reichen.
Eigentlich ist Isabell Moosbach gerade mit dem Nachlass ihrer verstorbenen Mutter beschäftigt. Der leitende Ermittler Sellinger nimmt zunächst widerwillig die Zusammenarbeit mit ihr hin. Isabell verschweigt ihm, dass sie als junges Mädchen selbst einige Zeit auf dem "Erlengrund" verbrachte und das Internat nach dem plötzlichen Verschwinden ihres Vaters bei Nacht und Nebel verlassen musste.
Schnell fällt Isabell der hochbegabte Schüler Felix auf, der regelmäßig seine Mitmenschen provoziert und bei Sophies Freund Till verhasst ist. Isabell findet heraus, dass Sophie schwanger ist und neben ihrer Freundschaft zu Till scheinbar eine heimliche Beziehung mit einem älteren Mann führt.
Am vierten Tag des Undercover-Einsatzes wird Felix tot im See aufgefunden. Bald stellt sich heraus, dass er durch eine Waffe starb, mit der in den 80er Jahren an der Startbahn West zwei Polizistenmorde verübt worden waren. Der damalige Täter Volker Jens flüchtete ins Ausland und kam später bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Er lebte damals mit Felix' Vater, Frank Baumschulte, in einer Linken-WG. Zum Freundeskreis gehörten auch Herbert Wichert und seine heutige Frau Susanne. Markus Dietze, der Sohn eines der ermordeten Polizisten, glaubt bis heute nicht, dass Volker Jens ein Einzeltäter war.
Isabell entdeckt im Nachlass der Mutter, dass diese in den vergangenen 25 Jahren regelmäßig Geldbeträge von einer Stiftung überwiesen bekam, die im Verdacht steht, über verschollenes SED-Vermögen zu verfügen. Und genau diese Stiftung finanziert auch heute noch das Nobel-Internat. Die Begegnung mit dem eilig herbeigerufenen Stiftungsvorsitzenden Maas ruft bei Isabell schmerzliche Erinnerungen an ihren seit 25 Jahren vermissten Vater hervor.