Stille nach dem Schuß, Die

Filmtyp: Spielfilm
Genre: Drama
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2000
Dauer: 98min
Regie: Volker Schlöndorff
Cast: Bibiana Beglau, Martin Wuttke, Nadja Uhl, Alexander Beyer
Jahr der Beschreibung: 2003
Produktion: DHG
Beschreibung: Roswitha Röding, Dirk Löschner, Siegfried Effenberger
AD-Einsprache: Viktor Neumann
Medien: Berlinale 2000, Fernsehen, DVD
Inhaltsangabe: Rita Vogt, auf dem Land aufgewachsen, zieht nach Berlin und kommt dort in Kontakt mit Menschen, die zur terroristischen Szene gehören. So auch Andi, der ihr Freund wird und dem sie zur Flucht aus einem West-Berliner Gefängnis verhilft. Gemeinsam gehen sie nach Paris und leben dort im Untergrund. Als Andi sich wegen Anna von Rita trennt, lässt die sich über den Kontaktmann Erwin Hull von der Stasi anwerben und will mit neuer Identität und zusammen mit ihrer Freundin Friederike in der DDR Fuß fassen. Sie findet Arbeit in einer Fabrik und begegnet dort Tatjana, einer Kollegin die gegen die politischen Verhältnisse in der DDR rebelliert. Dann wird Andi, der mit Anna im Westen blieb, erschossen und das Fernsehen sendet Fahndungsbilder der Polizei, die auch Rita zeigen. Um nicht verhaftet zu werden, braucht sie wiederum eine neue Identität, die Erwin Hull ihr problemlos besorgt. Später verliebt sie sich in einem Kinderferienlager an der Ostsee in den Physiker und Bademeister Jochen. Er will Rita heiraten und mit ihr nach Moskau gehen, wo er Arbeit in einem Institut bekommen soll. Aber die Stasi erlaubt Rita nicht, auszureisen. Nach dem Fall der Mauer wird Rita nicht mehr von der Stasi gedeckt und die BRD verlangt ihre Auslieferung. Hull warnt sie vor einer bevorstehenden Verhaftung durch die Volkspolizei und Rita flieht. An einer Straßenkreuzung, die von ostdeutschen Wachmännern kontrolliert wird, findet sie den Tod.