Liebe bis in die Nacht (oder: Annas Glück)

Filmtyp: Spielfilm
Genre: Drama
Produktionsland: Schweiz
Produktionsjahr: 2015
Dauer: 90min
Regie: Greg Zglinski
Cast: Mathieu Simonet, Gaëlle Bona, Isabelle Caillat, Jean-Charles Clichet, Baptiste Coustenoble, Antonin Schopfer, Jean Pierre Gos
Jahr der Beschreibung: 2016
Produktion: arte/Timecode Studios Kehl
Beschreibung: Karola Schweinbeck, Claudia Böhme, Elisabeth Löhmann
AD-Einsprache: Birgit Klaus
Medien: Fernsehen
Inhaltsangabe: Kanton Neuenburg in der Schweiz, 1917: Jean Schaeffer, ein talentierter junger Uhrmacher, wird mit seinen Kumpanen beim Schmuggel von Kohle über die Grenze des kriegsführenden Frankreichs von einer eleganten Reiterin überrascht: Die junge Anna von Rohr macht gerade einen Ausritt mit ihrem Schimmel. Jean verliebt sich sofort unsterblich und denkt an nichts anderes mehr. Jedoch ist Annas Familie sehr wohlhabend und gehört der Bourgeoisie an - die Liebe scheint unmöglich zu sein. Doch fünf Jahre später treffen sich der Uhrmacher und die Adlige wieder und auch Anna verliebt sich in den visionären Jean, der gerade die Armbanduhr erfunden hat. Zur großen Überraschung des Handwerkers erhält er von Annas Mutter die Zustimmung, deren Tochter zu heiraten. Das Glück der beiden ist perfekt. Anna unterstützt Jean tatkräftig beim Aufbau seiner neuen Uhrenfirma, die er mit seinen besten Freunden Gaspard und Abraham gründen will. Schon seit seiner Kindheit, als ihm bei einem Sturz vom Pferd seine Taschenuhr zerbrach, träumt Jean von einer wasserdichten Uhr - mit seiner neuen Firma "Mido" möchte er diese nun entwickeln. Der Erfolg bleibt nicht aus: Schon zwei Jahre später kann das Unternehmen seinen ersten großen Firmensitz öffnen. Seine Liebe zu Anna und den vier inzwischen geborenen Kindern ist ungebrochen; die Welt scheint voller Hoffnung zu sein. Doch dann wird Anna von ihrer Vergangenheit eingeholt: Oft allein mit ihren Kindern zu Hause beginnt sie, um sich herum Stimmen zu hören, die ihr Böses einflüstern und sie bedrohen. Immer mehr verliert sie sich in die imaginäre Welt in ihrem Kopf und wird für ihre eigenen Kinder zur Gefahr. Muss Anna psychiatrisch behandelt werden, und hat ihre Liebe zu Jean noch eine Zukunft?