In guten Händen

Filmtyp: Spielfilm
Genre: Komödie
Produktionsland: Großbritannien/Frankreich/Deutschland
Produktionsjahr: 2011
Dauer: 95min
Regie: Tanya Wexler
Cast: Maggie Gyllenhaal, Hugh Dancy, Jonathan Pryce, Rupert Everett, Felicity Jones
Jahr der Beschreibung: 2019
Produktion: Arte/Timecode Filmstudio
Beschreibung: Monika Buhtz
AD-Einsprache: Herbert Schäfer
Medien: TV
Inhaltsangabe: Basierend auf wahren Ereignissen erzählt „In guten Händen“ die Geschichte eines jungen Mannes, der gegen seinen Willen seine Prinzipien aufgibt, aber dank der Liebe – und des technischen Fortschritts – wieder auf den richtigen Weg findet. Im Film geht es um den aufkommenden Feminismus, die Geburtsstunde der modernen Medizin, Sexualität, Geschlechterbilder, Technologie, Medien und Werbung, Elektrizität und natürlich Liebe. Die Geschichte dreht sich um zwei Personen. Um Mortimer Granville, einen jungen Mediziner, der sich sehr wohlfühlt an seinem Platz im viktorianischen England der strengen Konventionen. Und um seinen absoluten Gegensatz, Charlotte Dalrymple, eine emanzipierte Frau, die davon träumt, die Gesellschaft zu verändern. Das viktorianische England, eine Epoche bedeutender sozialer und technologischer Umbrüche, ist die perfekte Kulisse für das Zusammentreffen dieser beiden Personen. Die zentralen Fragen des Films stellten sich in der damaligen Zeit genauso wie heute: Können wir, Männer wie Frauen, uns und unseren Überzeugungen treu bleiben und auch denen, die uns lieb sind? Oder können Konventionen und eingeschlichene Gewohnheiten stärker sein? „In guten Händen“ nähert sich diesen Fragen anhand der Figur Mortimers. Als unvoreingenommener junger Arzt will er seinen Nächsten mittels der modernen Medizin helfen, kommt jedoch in Versuchung, seine Berufung gegen das komfortable, bürgerliche Leben zu tauschen. Aber Charlotte öffnet ihm die Augen und so bringt ihn die Liebe zurück zu seinen Idealen, denen er fortan überzeugter nachgehen kann.