Geschichte Mitteldeutschlands: Elsa Brändström – Der Engel von Sibirien
Filmtyp: DokumentationGenre: GeschichtsporträtProduktionsland: DeutschlandProduktionsjahr: 2014Dauer: 45minRegie: Cast: Jahr der Beschreibung: 2014Produktion: MDR/STL/audioskriptBeschreibung: Bernd HettlageAD-Einsprache: Nicht bekannt!Medien: FernsehenInhaltsangabe: Elsa Brändström, unzählige Straßen, Kindergärten und Schulen tragen in Deutschland ihren Namen. In den 1920er-Jahren wird sie weltweit als "Mutter von Neusorge" und "Engel von Sibirien" verehrt. Die Presse feiert sie als Star und Heilige zugleich. Sie wird mit Preisen überhäuft, mehrmals für den Friedensnobelpreis nominiert und von Hitler hofiert. Heute kennt niemand mehr Elsa Brändström. Wer war diese Frau und warum wird sie auch nach dem Krieg zu einer der wichtigsten Frauen Mitteldeutschlands? Sibirien mitten im Ersten Weltkrieg, überall Tod und Verderben. Genau dorthin zieht es die junge reiche Adelstochter. Freiwillig geht sie in diese Hölle und wird für Tausende deutscher Soldaten zu einem wahren Engel. Wieso entscheidet sich diese Frau für unendliches Leid statt für ein Leben in Saus und Braus? "Elsa Brändström - Der Engel von Sibirien" ist das Porträt einer Frau, die zaudert und leidet, die kämpft und überlebt. Eindrucksvolle Inszenierungen zeigen sie in den Gefangenenlagern Sibiriens. Erstmals filmt ein Kamerateam im Schloss Neusorge, dem ehemaligen Waisenheim in Mittweida. Neben Historiker Jochen Oltmer und der Honorarkonsulin Schwedens Petra Löschke kommt auch Elsa Brändströms Stiefsohn Konrad Ulich zu Wort. Seine Schilderungen zeigen den Menschen Elsa Brändström.