gerechte Richter, Der

Filmtyp: Spielfilm
Genre: Gerichtsfilm
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2000
Dauer: 80min
Regie: Torsten C. Fischer
Cast: Frank Giering, Julia Jäger, Jürgen Hentsch, André Hennicke, Anian Zollner, Thomas Thieme, Catherine H. Flemming
Jahr der Beschreibung: 2001
Produktion: SWR
Beschreibung: Christiane Westfal, Yesim Erdogan
AD-Einsprache: Nadja Martina Schulz
Medien: Fernsehen
Inhaltsangabe: Beginn der 50er-Jahre. Der junge Richter Jan ist gerade mit seiner Frau Marie und seiner kleinen Tochter nach Ostberlin gezogen, um sein neues Amt als Untersuchungsrichter anzutreten. Von seinem Mentor und früheren Lehrer Kalam bekommt er als Erstes den Fall Viktor Gasko übertragen. Gasko ist des Hochverrats angeklagt, er soll Informationen aus seiner Forschungseinrichtung ins Ausland verraten haben. Die Vorwürfe gegen Gasko kämen von einer über allen Zweifel erhabenen Seite, lautet die Aussage von Jans Vorgesetzten, es werde eine rasche Verurteilung von ihm erwartet. Aber Jan, der Gasko aus früheren Zeiten kennt, kann keine überzeugenden Beweise für eine Verurteilung finden. Die Anschuldigungen, die ihm von seinem Vorgesetzten genannt werden, kommen ihm wie willkürliche Verdächtigungen vor und können seine Zweifel nicht beseitigen. Immer wieder verhört er Gasko, doch eine eindeutige Schuldzuweisung erscheint ihm fragwürdig. Von seinen Vorgesetzten, Kalam und Ekleim, wird Jan zunehmend unter Druck gesetzt. Als Jan sich weiterhin weigert, Gasko zu verurteilen, wird er noch in derselben Nacht verhaftet. Nun wird Jan selbst verhört. Die Emigration seiner Schwester nach Kanada wird Jan zum Verhängnis. Er gilt jetzt als Verräter, der Gasko nicht seiner verdienten Strafe zuführen wollte. Jan wird ins Arbeitslager geschickt. Man versucht ihn zu zwingen, seine Schuld einzugestehen, Unrecht als Recht zu erklären.