Axolotl Overkill

Filmtyp: Spielfilm
Genre:
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2017
Dauer: 94min
Regie: Helene Hegemann
Cast: Jasna Fritzi Bauer, Laura Tonke, Julius Feldmeier, Mavie Hörbiger, Arly Jover
Jahr der Beschreibung: 2016
Produktion: BR/Constantin Film
Beschreibung: Christine Heimannsberg, Johanna Krins, Diana Urban.
AD-Einsprache: Annette Wunsch
Medien: Kino, DVD, Fernsehen
Inhaltsangabe: Bislang hat Mifti nur für ihren Axolotl Verantwortung übernommen Die 16-Jährige Mifti ist die Tochter eines reichen Vaters und wohnt seit dem Tod ihrer Mutter gemeinsam mit ihren älteren Halbgeschwistern Annika und Edmond in einer Wohngemeinschaft in Berlin. Dort führt sie ein Partyleben, schwänzt die Schule und kommt früh mit Sex und – auch wegen ihrer drogensüchtigen Freundin Ophelia – mit Drogen in Kontakt. Die Erwachsenen, auf die sie trifft, scheinen alle frustriert, verzweifelt oder von Dingen besessen zu sein, mit denen sie selbst überhaupt nichts anfangen kann. So interessiert sich ihr Vater viel mehr für Kunst als für Menschen. Andere glauben, dass bald die Welt untergeht, und wieder andere verzweifeln bereits, wenn sie nicht wissen, was sie anziehen sollen. Mifti legt sich mit jedem Erwachsenen an, der versucht, ihr Vorschriften zu machen, und daher beschließt sie auf eigene Faust erwachsen zu werden und ihren eigenen Weg zu gehen. Bisher hat sie jedoch nur für ihr Haustier, ein Axolotl, Verantwortung übernommen – einen Lurch, der nicht erwachsen werden kann – und sich nur wenig um andere Menschen und die Schule gekümmert, was sie eigentlich hätte tun sollen. Doch eines Tages entwickelt Mifti eine Obsession für Alice, eine Frau, die viel älter ist als sie. Nach einer Affäre mit der Fotografin, die bereits eine Reihe von Straftaten begangen hat und eine sehr rätselhafte Person ist, driftet Mifti immer weiter in die Welt der Berliner Technoclubs ab und greift schließlich auch zu Heroin.