Abenteuer Erde: Wildes Oldenburger Land

Filmtyp: Dokumentation
Genre: Naturfilm
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2012
Dauer: 45min
Regie: Svenja und Ralph Schieke
Cast:
Jahr der Beschreibung: 2013
Produktion: WDR/WPEG
Beschreibung: Hartmut Bick
AD-Einsprache: Nicole Engeln
Medien: Fernsehen
Inhaltsangabe: Gewaltige Kranichschwärme, tausendjährige Eichen und mächtige Damhirsche: Das Oldenburger Land ist so abwechslungsreich wie kaum ein anderer Landstrich in Deutschland. Im Süden liegen riesige Moorflächen - die wichtigsten innerdeutschen Rastplätze für Kraniche und Heimat vieler seltener Tiere und Pflanzen. In der Mitte erstreckt sich die Wildeshauser Geest, eines der größten Waldgebiete Norddeutschlands. Im Norden, am Jadebusen, leben die vielleicht best untersuchten Fluss-Seeschwalben überhaupt - seit 25 Jahren folgen Forscher den Tieren auf Schritt und Tritt. Mit dem Naturfotografen Willi Rolfes geht es im Film auf Entdeckungsreise zu den schönsten und wildesten Landschaften im Oldenburger Land. Ein Jahr lang dauerten die Dreharbeiten der aufwendigen Naturdokumentation von Svenja und Ralph Schieke. Im Frühling wird es im Oldenburger Land richtig bunt - vor allem rund ums Zwischenahner Meer. Der blühende Rhododendron lockt zehntausende Touristen ins Ammerland. In Deutschlands größtem privatem Rhododendronpark von Volker Hobbie in Westerstede ist auf 70 Hektar auch reichlich Platz für Rehe, Kaninchen und Eisvögel - ein Ort zum Wohlfühlen für Tiere und Menschen. Spannend wird es im Oldenburger Land im Sommer, wenn am Banter See in Wilhelmshaven die Küken der Fluss-Seeschwalben geschlüpft sind. Dem Naturfotografen Willi Rolfes liefern die Vogeleltern dramatische Motive, wenn sie Fische für den Nachwuchs erbeuten - im Stoßflug schießen die Vögel bei der Jagd ins Wasser. Ganz andere Sorgen haben die Wilhelmshavener Forscher - um die Küken zu untersuchen, müssen sie sich mitten in die Vogelkolonie wagen: Gegen die Attacken wütender Seeschwalben-Eltern helfen jetzt nur dicke Jacken und Schutzhelme. Um solche und viele andere Szenen zu drehen, arbeiteten die Naturfilmer mit einer Super-Zeitlupenkamera, die bis 1.100 Bilder pro Sekunde aufzeichnet.