Abenteuer Erde: Wildes Deutschland – Der Spreewald

Filmtyp: Dokumentation
Genre: Naturfilm
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2013
Dauer: 45min
Regie:
Cast:
Jahr der Beschreibung: 2013
Produktion: WDR
Beschreibung: Nicht genannt!
AD-Einsprache: Nicht genannt!
Medien: Fernsehen
Inhaltsangabe: Südöstlich von Berlin erstreckt sich eine geheimnisvolle Flusslandschaft - mehr Wasser als Land - eine Region wie aus einem Märchen. Hier beendet die Spree ihren zügigen Lauf und wandelt ihre Gestalt. Sie teilt sich auf in ein Geflecht aus unzähligen Wasserläufen und Inseln: Den Spreewald. Bis heute gibt es im Spreewald verborgene Winkel, die bisher kaum ein Mensch betreten hat. Hier haben sich Schwarzstorch, Kranich und Seeadler zurückgezogen. Die fischreichen Fließe bieten dem scheuen Fischotter ideale Lebensbedingungen und im Herbst sind die geheimnisvoll röhrenden Rufe der Rothirsche aus den Erlenbrüchen zu hören. Die Spree ist Brandenburgs attraktivster Fluss, der Spreewald eines der reizvollsten und beliebtesten Reiseziele in den neuen Bundesländern. Kultur, Natur und Tourismus - scheinbar Widersprüchliches - wird im Spreewald bewahrt, der 1990 zum Unesco Biosphärenreservat erklärt wurde. Der Film stellt auch die traditionsbewussten Bewohner des Spreewalds, die Sorben vor, die aus einer längst vergangenen Zeit zu stammen scheinen. Das Dorf Lehde ist das wohl reizvollste Spreewaldidyll, von vielen Gräben durchzogen, unter schattenden Bäumen versteckt, voller malerischer Winkel. In diesem Wasserlabyrinth liegen die Höfe - viele von ihnen sind auch heute nur mit dem Kahn zu erreichen. Aufnahmen aus dem Heißluftballon zeigen den Spreewald aus luftiger Perspektive. Extreme HD-Zeitlupen von Prachtlibellen, Eisvögeln und Fischottern sowie Zeitrafferaufnahmen gewähren Einblicke in die Welt der tierischen Bewohner des Wasserlabyrinthes und verleihen dem Film den besonderen Hochglanzlook. Zieht der Winter ein, verbindet Eis die Inseln im Spreewald. Die sonst so nassen "Dorfstraßen" werden für Tage oder Wochen zu komfortablen Geh- und Fahrwegen. Nur wer einmal mühsam den Kahn be- und entladen hat, weiß die Hilfe des Winters zu schätzen.