Abenteuer Erde: Das Wunder Leben 3. Kaltblüter und Luftakrobaten

Filmtyp: Dokumentation
Genre:
Produktionsland:
Produktionsjahr:
Dauer: 45min
Regie: Film von Rupert Barrington und Patrick Morris
Cast:
Jahr der Beschreibung: 2012
Produktion: WDR
Beschreibung: Nicht genannt!
AD-Einsprache: Nicht genannt!
Medien: Fernsehen
Inhaltsangabe: Dieser Teil der aufwendigen BBC-Serie entführt den Zuschauer in die Welt der Reptilien und Vögel. Ob Bartgeier oder Paradiesvögel, Kolibris oder Chamäleons - der Film zeigt ihre verblüffenden Strategien, wie sie noch nie zuvor gefilmt wurden. Reptilien bevölkern die Erde seit über 300 Millionen Jahren - bis heute wirken einige von ihnen wie die letzten Überlebenden aus dem Zeitalter der Dinosaurier: Der Komodowaran wird bis zu drei Meter lang und es gibt ihn nur auf einer einzigen Insel Indonesiens. Er ist ein gefährlicher Jäger. Ganz anders die "Jesus-Christus-Echse" die in Südamerika zu Hause ist: Für Greifvögel wäre sie ein leckerer Happen, doch um ihren Feinden zu entwischen, wählt sie einen überraschenden Fluchtweg: Sie läuft ihnen über das Wasser davon! Wie sie das schafft, machen erst Superzeitlupen-Aufnahmen sichtbar. Vor ca. 150 Millionen Jahren hat sich aus den Vorfahren unserer heutigen Reptilien eine andere Tiergruppe entwickelt - die Vögel. Vom Äquator bis in die eisigen Polarregionen haben Vögel viele Wege gefunden, sich den unzähligen Herausforderungen des Lebens zu stellen. Ihre größte Errungenschaft: ihre Federn. Bei dem Kolibri mit dem skurrilen Namen Flaggensylphe, sind die Schwanzfedern beispielsweise so lang, dass der kleine Vogel kaum fliegen kann. Dafür vollführt das Männchen mit ihnen einen zauberhaften Balzflug. Hauptsache den Weibchen gefällt's! Für viele Vögel ist die Jungenaufzucht die härteste Zeit des Jahres. Besonders erfinderisch sind die Rosapelikane an der Küste Südafrikas. Die normalerweise Fisch fressenden Vögel haben gelernt, dass Kaptölpel-Küken eine leichte Beute sind. In Gruppen fallen sie in der Tölpelkolonie ein, stehlen die Jungvögel und verfüttern sie anschließend an ihren Nachwuchs.