Tiermythen: Jäger des Lichts

Filmtyp: Dokumentation
Genre: Dokureihe
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2016
Dauer: 45min
Regie: Catherina Conrad
Cast:
Jahr der Beschreibung: 2017
Produktion: BR
Beschreibung: Mareike Hülsmann, Manuela Schemm
AD-Einsprache: Beate Himmelstoß
Medien: Fernsehen
Inhaltsangabe: Naturvölker erzählen sich seit Jahrhunderten Märchen über ihre heimische Tierwelt. Die Inuit in langen Winternächten, die afrikanischen Zulu abends am Lagerfeuer, die Aborigines vor wichtigen Zeremonien. Diese Tiermärchen verknüpfen die Vergangenheit mit der Gegenwart, bringen den Kindern die Schöpfung näher, mit der und von der sie leben. Sie dienen der Erziehung und nicht zuletzt der Unterhaltung. Vor allem aber spiegelt sich in diesen Geschichten das Weltbild dieser Völker wieder und eine für die Menschen wichtige Thematik. Zum ersten Teil: Jäger des Lichts Der neunjährige Dani lebt in einem kleinen Dorf an der rauen Ostküste Grönlands. Gemeinsam mit seinem Vater und seinem Großonkel macht er sich auf die Reise, um Moschusochsen zu jagen. Die beiden gehören zu den letzten Jägern in Grönland, die noch wie früher mit Hundeschlitten unterwegs sind. Auch Dani soll die Tradition seiner Vorfahren kennen lernen. Dabei erlebt er atemberaubende Landschaften, am nächtlichen Himmel tanzende Nordlichter und erfährt, wie wichtig es ist, die Tiere zu achten und zu respektieren. Eingeflochten in diese faszinierende Reise sind alte Mythen und Märchen der Inuit. Geschichten, die spürbar machen, wie eng Mensch und Natur einmal miteinander verbunden waren. Der Trommeltänzer Anda Kuitse gibt sie an die Dorfjugend weiter, damit nicht in Vergessenheit gerät, wie einst ein Mann einen Fuchs zur Frau nahm oder die Sonne und der Mond an den Himmel kamen.