Still Alice – Mein Leben ohne Gestern

Filmtyp: Spielfilm
Genre: Drama
Produktionsland: USA/Frankreich
Produktionsjahr: 2014
Dauer: 101min
Regie: Richard Glatzer
Cast: Julianne Moore, Kate Bosworth, Shane McRae, Hunter Parrish, Alec Baldwin, Kristen Stewart, Stephen Kunken
Jahr der Beschreibung: 2016
Produktion: Poliband Medien/DHG TV: ZDF
Beschreibung: Nicht bekannt!
AD-Einsprache: Uta Maria Torp
Medien: Kino, Fernsehen
Inhaltsangabe: Mit Anfang 50 bemerkt die anerkannte Linguistin Dr. Alice Howland erste Veränderungen. Sie leidet gelegentlich an Orientierungslosigkeit und vergisst während ihrer Vorträge einzelne Begriffe. Daraufhin lässt sie sich in einer Klinik testen und vertraut ihrem Mann, der sie zu beruhigen versucht, kurz vor der Bekanntgabe der Ergebnisse ihre Ängste an. Die neurologische Untersuchung bringt zu Tage, dass Alice unter einer vererbbaren, früh einsetzenden Form der Alzheimer-Krankheit leidet. Diese Gewissheit schockt nicht nur sie und ihren Mann, sondern auch die drei gemeinsamen Kinder. Es stellt sich heraus, dass ihre älteste Tochter Anna, die gerade mit Zwillingen schwanger ist, das Alzheimer-Gen geerbt hat. Vor der Außenwelt verschweigt Alice ihre Krankheit und offenbart diese erst, als sie vom Leiter ihrer Universität wegen Beschwerden ihrer Studenten zum Gespräch gebeten wird. Ihr Wunsch, noch einige Zeit zu unterrichten, wird jedoch abgelehnt. Alices Gedächtniszustand verschlechtert sich zusehends, und sie entwickelt nach der Besichtigung eines Heimes für Demenzkranke einen Plan, um sich etwas Selbstbestimmtheit zu erhalten. Sie nimmt ein Video auf, in dem sie ihrem späteren Ich befiehlt, den kompletten Inhalt einer Dose Medikamente zu schlucken, wenn sie nicht mehr in der Lage wäre, einfache Fragen über sich und ihre Familie zu beantworten. Derweil wird sie von ihrem Arzt gebeten, eine Rede bei einer Veranstaltung eines Verbandes für an Alzheimer Erkrankte zu halten. Als sie ihrer Tochter Lydia den Text vorliest, rät ihr diese, mehr persönliche Erfahrungen mit einfließen zu lassen, da die Zuhörer keine Wissenschaftler sind. Mit dieser Kritik kann Alice im ersten Moment nicht umgehen, dennoch beherzigt sie den Vorschlag, und die Rede wird ein voller Erfolg. Darin offenbart sie nämlich ihre Ängste, berichtet aber auch über Situationen, die sie am Leben festhalten lassen. Alice' Mann bekommt ein Jobangebot außerhalb von New York und schlägt einen Umzug vor, den er auf ihre Bitte hin jedoch zunächst verwirft. Alice kann sich immer schlechter konzentrieren und stößt auf der Suche nach leichter Lektüre auf das Tagebuch ihrer Tochter, das sie auch liest. Im Gespräch mit ihr erwähnt sie allerhand Informationen, die nur aus dem Tagebuch stammen können, was ihre Tochter wütend macht. Am nächsten Tag legt die Tochter den Streit bei, den Alice zu diesem Zeitpunkt bereits wieder vergessen hat. Währenddessen beschäftigt die Familie eine Haushälterin, die sich um Alice kümmert. Durch Zufall stößt Alice nach einem Skype-Gespräch mit ihrer Tochter Lydia auf die Botschaft ihres früheren Ichs und versucht sie in die Tat umzusetzen. Jedoch wird sie von ihrer Haushälterin überrascht und davon abgehalten. Wenig später zieht Lydia zu ihrer Mutter, um sich um sie zu kümmern. Sie liest ihr ein Gedicht vor, fragt sie nach ihrer Meinung dazu und ob sie wisse, wovon es handelt. Nach einigen Momenten und mit sichtlicher Anstrengung erwidert Alice nur ein Wort - Liebe.