Showgirls

Filmtyp: Spielfilm
Genre: Drama
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 1995
Dauer: 121min
Regie: Paul Verhoevens
Cast: Elizabeth Berkley, Kyle MacLachlan, Gina Gershon, Glenn Plummer, Robert Davi, Alan Rachins, Gina Ravera
Jahr der Beschreibung: 2017
Produktion: Arte/Studio 7
Beschreibung: Christine Heimannsberg, Johanna Krins
AD-Einsprache: Michael Kamp
Medien: Fernsehen
Inhaltsangabe: Nomi ist jung, schön und will als Tänzerin in Las Vegas Karriere machen. Doch hinter der Fassade scheint eine aggressive, vom Leben enttäuschte Persönlichkeit durch. Man ahnt, dass Nomi im Leben schon viel durchgemacht hat. In Las Vegas trifft sie schließlich auf Molly, die der verzweifelten Nomi anbietet, bis auf weiteres bei ihr unterzukommen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft. Nomi beginnt als Tänzerin in einem Stripclub. Als sich schließlich die Möglichkeit ergibt, in einer großen Show in Las Vegas zu tanzen, zögert sie nicht lange, auch wenn ihr der Star der Show, Cristal, suspekt ist. Sie muss zwar auch hier ihren Körper verkaufen, kommt ihrem ursprünglichen Traum, Tänzerin zu werden, aber immerhin näher. Auf dem Weg nach oben muss sich Nomi gegen ihre Konkurrentinnen durchsetzen und schreckt schließlich vor nichts mehr zurück. „Showgirls“ zeigt auf eindrucksvolle Weise, was es heißt, sich im Dschungel des Showbusiness durchzuschlagen. Da ist einerseits die fehlende Solidarität zwischen den Frauen, die miteinander konkurrieren. Die Beziehungen zu den Männern sind immer hierarchisch geprägt und hinter jedem sich andeutenden Vertrauensverhältnis lauert eine Enttäuschung oder Schlimmeres. Letztlich sind die „Showgirls“ der Willkür der Manager hilflos ausgeliefert. Wie sehr die Figuren auch versuchen, Grenzen zwischen ihrer Tätigkeit als erotischer Tänzerin und sexuellen Dienstleistungen zu ziehen, sie werden von ihrem Umfeld immer wieder in diese Rolle gedrängt. Die Sexszenen an sich entsprechen auch dieser von Männern dominierten Welt und ihren Fantasien.