Mission Rosetta: Reise zum Ursprung des Lebens

Filmtyp: Dokumentation
Genre: Wissenschaft und Technik
Produktionsland: Frankreich
Produktionsjahr: 2015
Dauer: 55min
Regie: Jean-Christophe Ribot
Cast:
Jahr der Beschreibung: 2015
Produktion: Arte
Beschreibung: Marion Hollerung, Sabine Ziehm, Aribert Mog
AD-Einsprache: Birgit Klaus
Medien: Fernsehen
Inhaltsangabe: Im November 2014 vollbrachte die europäische Raummission "Rosetta" eine wissenschaftlich-technische Glanzleistung, die einen Meilenstein in der Geschichte der Raumfahrt darstellt: das Aufsetzen der Landeeinheit "Philae", der Tochtersonde des Orbiters "Rosetta", auf der Oberfläche des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko, genannt "Tschuri", in 500 Millionen Kilometer Entfernung von der Erde. "Philae" ist das mobile Labor, das "Rosetta" mit sich trug. Die weltweit übertragene Landung bildete den Höhepunkt der mehr als 20-jährigen Arbeit Hunderter Wissenschaftler und Ingenieure, die diese Mission konzipierten, bauten und steuerten. Das ganze letzte Jahr hindurch begleitete ein Kamerateam in regelmäßigen Abständen die Hauptbeteiligten an der "Rosetta"-Mission. Der Zuschauer verfolgt ihre entscheidenden Momente: von der Spannung beim "Aufwachen" der Raumsonde im Januar 2014 bis zur Faszination durch die Aufnahmen vom Kometenkern, denn so detailliert hatte man ihn noch nie gesehen. Darüber hinaus dokumentiert der Film die Reibereien zwischen den verschiedenen Teams anlässlich der Auswahl des richtigen Landeplatzes. Die unveröffentlichten Bilder aus dem Kontrollzentrum lassen die Angst des Flugteams nacherleben, als es feststellt, dass "Philae" sich nicht ordnungsgemäß im Boden von Tschuri verankert hat, während die ganze Welt schon die erste Landung auf einem Kometen feiert. Die Dokumentation fragt aber auch nach den Beweggründen für diese höchst aufwendige und gefährliche Raummission.