Der durch die Wand geht
Filmtyp: SpielfilmGenre: KomödieProduktionsland: FrankreichProduktionsjahr: 2016Dauer: 95minRegie: Dante DésartheCast: Denis Podalydès, Marie Dompnier, Scali Delpeyrat, Claude Perron, Maryvonne Schiltz, Elisabeth Mazev, Christophe Van de VeldeJahr der Beschreibung: 2016Produktion: Arte/Studio 7Beschreibung: Marion Hollerung, Aribert Mog, Sabine ZiehmAD-Einsprache: Birgit KlausMedien: FernsehenInhaltsangabe: Emile Dutilleul ist eine graue Maus: Angestellter in einer Versicherung, 47, geschieden, kinderlos, offenbar ohne Humor, und kaum einer nimmt ihn wahr. Ohne Freunde lebt er ein zurückgezogenes und einsames Leben in Montmartre. An dem Tag, als seine neue Kollegin Ariane in sein Leben tritt, verliert er seine Pillen, die er seit Kindertagen regelmäßig einnimmt, und entdeckt auf einmal eine ganz neue Fähigkeit er kann wie von Zauberhand durch Wände gehen. Ariane ist im Zirkus aufgewachsen und nimmt Emile mit ihrer offenen Art ganz für sich ein. Sie hat ein marodes Haus geerbt und kann Emiles Hilfe als Versicherungsexperte gut gebrauchen zum Dank führt sie ihn zum Essen aus. Emiles dumpfe Existenz gerät durch Arianes funkelnde Lebendigkeit ins Wanken, und sein Leben wird aufregender. Plötzlich verspürt er dieses Jucken in den Fingern, und überall lauern Versuchungen hinter den Mauern. Um schnellstmöglich an das Geld für Arianes Reparaturen zu gelangen, steigt er unerkannt in die Banque de France ein und macht so in den Medien von sich reden. Im Büro schikaniert er seinen Chef, und in seiner Freizeit sammelt er wertvolle Kunstwerke: Allzu einfach ist es, in den Museen zum Einbrecher zu werden. Fortan muss er das Gleichgewicht halten zwischen der Liebe zu seiner Kollegin und seiner Angst, aus der Rolle zu fallen. Zeit seines Lebens hatte sich Emile gefragt, was er mit seinem Leben anfangen soll doch seit er durch Wände gehen kann, muss er sich plötzlich fragen, was er im Leben anstellen oder besser nicht anstellen sollte Dante Desarthes "Der durch die Wand geht" entfaltet eine genussvoll irrationale Komödie mit viel Fantasie und Romantik. Seine Adaption der berühmten Novelle "Le passe-muraille" (1943) von Marcel Aymé würzt Desarthe mit vielen Einfällen und Spitzen auf das moderne Arbeitsleben und den digitalen Alltag.