Gelobt sei der Profit: Blessed Benefit

Filmtyp: Spielfilm
Genre: Komödie
Produktionsland: Deutschland/Jordanien
Produktionsjahr: 2015
Dauer: 100min
Regie: Mahmoud Al Massad
Cast: AHMAD THAHER, MAHER KHAMMASH, ODAI HIJAZI, MAHMOUD AL MASSAD, NADEEM RIMAWI
Jahr der Beschreibung: 2016
Produktion: Soundgarten
Beschreibung: Detlef Tomschke, Susanne Willnow
AD-Einsprache: Nicht bekannt!
Medien: TV, Kino
Inhaltsangabe: An einem glühend heißen Tag während des Ramadan-Monats, wird AHMAD, ein 47-jähriger Bauarbeiter, verhaftet, als er die Anzahlung eines Kunden benutzt, um seinen Onkel bei einem Geschäft zu unterstützen, in der Hoffnung, innerhalb von drei Tagen einen kleinen Gewinn einzufahren. Die importierten Laptops bleiben im Zoll hängen und werden nicht rechtzeitig geliefert. Ahmad ist dadurch nicht in der Lage das Geld zurückzuzahlen und wird wegen Betrugs zu vier Monaten Haft verurteilt. Auf dem Weg zur Polizeistation trifft Ahmad auf IBRAHIM, einen professionellen Betrüger, der gerade das Gefängnis nach einer zweijährigen Haftstrafe verlässt. Im Gefängnis sorgt sich Ahmad um seine Familie und sucht verzweifelt nach einem Weg so schnell wie möglich dort rauszukommen. Als sein Onkel ihm mitteilt, dass die Laptops vom Zoll befreit werden und er damit seine Schulden bald zurückzahlen kann, ist sich Ahmad sicher, dass er „Alfitir“ mit seiner Frau und seinen Kindern Zuhause feiern wird. Um die Laptops schnellstmöglich verkaufen zu können, schaltet der Onkel eine Werbeanzeige in den Zeitungen, als diese endlich freigegeben werden. Ibrahim sieht darin seine große Chance und stiehlt Ahmad´s Onkel die Laptops unter der Nase weg. Ahmad hört davon und ihm wird bewusst, dass es das Glück nicht gut mit ihm meint. In der Zwischenzeit verschlechtert sich die finanzielle Situation seiner Familie. Nach und nach versteht Ahmad, dass sein Leben im Gefängnis ziemlich angenehm ist: Er befindet sich in Sicherheit, er hat genug zu Essen und zu Trinken und kann ein friedliches Leben fern von allen Verantwortlichkeiten führen. Ahmad gewöhnt sich an die tägliche Routine im Gefängnis und schließt neue Freundschaften – und als er schließlich die Hälfte seiner Haft abgesessen hat, sorgt er sich sogar darum das Gefängnis demnächst verlassen zu müssen. Sein Onkel informiert Ahmad über Ibrahims Verhaftung. Ahmad ist erleichtert, da er nun endlich sein Geld wiederbekommt und damit seine Familie für eine Weile unterstützen, sobald er das Gefängnis verlässt. Während seiner Suche nach der Ware entdeckt Ahmad´s Onkel, dass der Polizist, der die Laptops konfisziert hatte, diese in seinem Haus zum privaten Gebrauch aufbewahrt. Als Ahmad entlassen wird, trifft er wieder auf Ibrahim; beide sind sich in ihrer Glückseligkeit der ironischen Verbindung ihrer persönlichen Schicksale nicht bewusst. Die Ironie wird noch größer: Als Ahmad in einem Polizeiwagen von jenem Polizisten nach Hause gefahren wird, der auch die Laptops konfisziert hat, bekommt dieser einen Anruf von seiner Frau, dass in ihr Haus eingebrochen wurde und all ihre Besitztümer gestohlen wurden – auch die Laptops.