Abenteuer Erde: Wildes China (01/03) Im Land unter den Wolken

Filmtyp: Serie
Genre: Naturfilm
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr:
Dauer: 45min
Regie:
Cast:
Jahr der Beschreibung: 2013
Produktion: WDR
Beschreibung: Nicht genannt!
AD-Einsprache: Nicht genannt!
Medien: Fernsehen
Inhaltsangabe: Geheimnisvoll, fremdartig und lange Zeit abgeschirmt vom Rest der Welt, das ist China. Das Reich der Mitte bietet wilden Tieren so unterschiedliche Lebensräume wie kaum ein anderes Land auf der Welt. Es ist ein Land der Extreme. Mehr als die Hälfte seines Territoriums liegt über 1.000 Meter hoch . China kann damit punkten, das höchste Gebirge der Welt, den höchsten Berg der Welt zu besitzen. Aber auch glutheiße Wüsten mit hohen Sanddünen und verwehten alten Ruinen-Städten prägen die Landschaft. Die Seidenstraße lässt sich verfolgen an Orten, die Marco Polo schon sah. Tropischer Regenwald prägt den äußersten Süden, wo Elefanten durch den Dschungel streifen oder Verkehrsstraßen neugierig überqueren. Dazwischen liegen Ebenen, Gebirge, Wälder und Grasländer. Tiger, der Große und Kleine Panda, Affenvölker, die es anderswo kaum noch gibt, Alligatoren, die Chinas Ruf als Drachenland nährten, seltene Vögel - das wilde China hat viel zu bieten. Manches gehört zum Weltnaturerbe. Aber China ist auch mit 1,3 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Erde. Wie gehen die Menschen mit ihrer besonderen Tierwelt und einzigartigen Landschaften um, in einer Zeit, wo das Land im ökonomischen Umbruch ist? In der Serie "Wildes China" wird nicht nur die atemberaubende Natur, sondern auch das vielfältige Zusammenleben von Mensch und Tier gezeigt. Eine Entdeckungsreise voller Überraschungen. Die Folge "Im Land unter den Wolken" führt nach Yunnan. Der mächtige Monsun, der den indischen Subkontinent mit Wasser versorgt, bestimmt hier das Geschehen. Daher wird die Provinz im Süden auch das "Land unter den Wolken" genannt. Dichte Dschungelgebiete schmiegen sich an hochaufragende Berge. Elefanten schaffen sich Lichtungen. So ist es im Süden. Die nördliche Grenze Yunnans zeigt sich zerklüftet und unzugänglich, ein Hauch des nahen Himalaja lässt sich spüren. In den zerklüfteten Gebirgswäldern turnen die Stumpfnasenaffen umher. Kein anderer Menschenaffe schafft es in diese Höhenlagen.